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Sehenswürdigkeiten von Prag im Überblick
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Der Burgplatz auf dem Hradschin - der Hradschiner Platz mit dem Palais Toscana

Die Prager Burg ( extra Seite ) ist nur ein Teil des Stadtteiles Hradschin der Anfang des 14. Jahrhunderts als dritter Prager Stadtbezirk gegründet wurde. Auch hier gibt es Wiederrum sehr viel zu sehen und zu besichtigen obwohl die meisten Besucher aus Zeitmangel nicht über den Hradschiner Platz vor der Burg hinauskommen.

Dieser Hradschiner Platz befindet sich direkt vor dem Haupteingang zur Burg. Bei der Gründung des Stadtteiles Hradschin 1321 gab es anfänglich nur Gebäude rund um diesen Platz. Erst durch Karl IV. begann die Erweiterung dieses Bezirkes und nach dem grossen Brand von 1541 erhielt er sein heutiges Gesicht mit den Prachtbauten für die katholischen Adeligen, zusätzlich wurde das ganze Areal von einer Stadtmauer umgeben..
In der Mitte auf der Grünfläche steht die Pest- bzw. Mariensäule von 1725 und ein gusseiserner Kandelaber aus dem 19. Jahrhundet. Die Figuren um Fusse der Säule stellen verschiedene Heilige dar, auf dem Top befindet sich eine Marienstatue. Die Säule wurde von Ferdinand Maximilian Brokoff geschaffen und erinnert an das Ende der Pestepidemie von 1726.   

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Die Pestsäule auf dem Hradschiner Platz

Rund um den Platz befinden sich etliche Prachtbauten wie das Erzbischöfliche Palais mit der weissen Fassadel. Dieses Palais stammt ursprünglich aus dem 15. Jahrhundert und wurde im Laufe der Zeit mehrmals umgestaltet. Erst um 1760 erhielt es die heutige Rokokofassade und ist seit 1620 Sitz des katholischen Erzbischofs von Prag.

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Das Erzbeschöfliche Palais am Hradschiner Platz

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Palais Schwarzenberg

Ein weiteres bemerkenswertes Gebäude ist das Palais Schwarzenberg mit seiner unverkennbaren Fassade mit Sgraffito Dekor nach italienischem Vorbild.
Das Palais stammt aus 1563 und im  rechten Flügel befindet sich das Heeresgeschichtliche Museum das u.a. Waffen und Uniformen von der Antike bis zum Ersten Weltkrieg zeigt. Der an der südlichen Ecke um 1800 geschaffene Palast entstand durch Umbau zweier Paläste für den Erzbischof Salm, unverkennbar durch das “S” über dem Eingangstor.

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Palais Schwarzenberg - Eingang zum Salm Palast

Neben dem Erzbischöflichen Palais findet man Prags Nationalgalerie für Europäische Kunst im um 1700 erbauten Palais Sternberg. Im Erdgeschoss befinden sich Gemälde deutscher und österreichischer Künstler des 15. bis 18. Jahrhunderts mit etlichen Berühmtheiten wie das von Dürer geschaffene “ Rosenkanzfest”.
Im ersten Stock findet man eine italienische Gemäldesammlung aus 1300 bis ca. 1500. dazu kommen niederländische Maler aus dem 15. bis 16. Jahrhundert. Im zweiten Stock findet man Werke verschiedener europäischer Künstler aus Frankreich, Spanien, Holland und England aus dem 16. - 18. Jahrhundert.  

Das Palais Toscana ( Bild ganz oben auf der Seite ) auf der westlichen Seite ist zweistöckig und wurde 1690 errichtet. Von 1718 bis 1918 gehörte es Herzögen aus der Toscana, daher auch der Name.

Rechts neben dem Palais Schwarzenberg steht das Palais Martinitz. Es entstand um 1590 und war u.a. Wohnsitz des Stadthalters Jaroslav Borita von Martinitz der beim 2. Prager Fenstersturz um`s Leben kam und auch so in die Geschichte einging.

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Die Loreto Kapelle mit angeschlossenem Kloster

Hat man noch Zeit kann geht es über die Loreto Gasse in südwestlicher Richtung zum Loreto Platz mit der Loreto Kapelle und dem Palais Cernin.
Die Kapelle mit den dazugehörigen Gebäuden stammt aus 1626 und ist seit Alters her einer der berühmtesten Wallfahrtsorte von Tschechien. Die sog. Casa Santa im Inneren ist ein Nachbau des Hauses der Jungfrau Maria und zeigt auch auf Reliefs biblische Szenen aus dem Leben Marias. Über das Portal gelangt man auch zu einem Kloster aus dem 17. Jahrhundert das als Gasthaus für die Pilger diente.  Im Turm befinden sich 27 Glocken die zu jeder vollen Stunde zu hören sind.

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Palais Cernin gegenüber der Loreto Kapelle

Das Palais Cernin ist das grösste seiner Art in Prag mit einer Länge von 150 Metern. Es  wurde für den venezianischen Botschafter Graf Humprecht Johann Cernin errichtet, seine Fertigstellung erfolgte allerdings erst 1669 durch seinen Sohn Hermann Cernin unter extrem hohen Kosten da mit der Gestaltung nur italienische Künstler beauftragt waren. Heute befindet sich hier das Aussenministerium.

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Gasse an der alten Stadtmauer des Hradschin

Folgt man der Loreto Gasse weiter gelangt man über die Strasse Pohorelec zur alten Stadtmauer des Bezirkes Hradschin und zum Kloster Strahov.
Die Gebäude werden heute wieder als Kloster und Museum genutzt

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Das Kloster Strahov auf dem höchsten Punkt des Hradschin

Strahov wurde bereits um 1140 auf Geheiss des Herzogs Vladislav II. gegründet und ist das zweitälteste Kloster von Prag. Auf Grund seiner grossen Bedeutung und seiner Lage vor den Toren der Stadt wurde es auf Wunsch von Karl dem IV. mit in die Stadtmauer einbezogen.
Das Kloster wurde mehrmals durch Brände und Kriegseinwirkungen schwer zerstört aber immer wieder neu aufgebaut. Dabei entstand 1782 der berühmte Philosophische Bibliothekssaal mit Böhmens grösster Bibliothek.
Über das barocke Eingangstor von 1742 auf der Westseite gelangt man in den Innenhof der Anlage. Links befindet sich die ehemalige Kapelle St. Rochus in der sich heute eine Kunstgalerie befindet.
 

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Die Maria Himmelfahrt Kirche im Kloster Strahov

Geht man geradeaus weiter kommt man zur Maria Himmelfahrt Kirche aus dem 17. Jahrhundert mit dem Innenraum im barocken Stil. Das Deckengewölbe ziert ein Gemälde mit Szenen aus dem Leben des Heiligen Norberts dem Gründer des Prämonstratenser Ordens dem das Kloster angehörte.  Daran anschliessend folgt die berühmte Bibliothek und weiter Gebäude sowie der Kreuzgang.
Ausserhalb der Klostermauern habe Sie einen phantastischen Blick auf die Stadt Prag und die Kleinseite und über einen schmalen Fahrweg am Hang gelangen Sie zurück zum Hradschiner Platz.

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Blick vom Kloster Strahov aus auf Prag

 


 


 

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