Dieser Hradschiner Platz befindet sich direkt vor dem Haupteingang zur Burg. Bei der Gründung des Stadtteiles Hradschin 1321 gab es anfänglich nur Gebäude rund um diesen Platz. Erst durch Karl IV. begann die Erweiterung dieses Bezirkes und nach dem grossen Brand von 1541 erhielt er sein heutiges Gesicht mit den Prachtbauten für die katholischen Adeligen, zusätzlich wurde das ganze Areal von einer Stadtmauer umgeben.. In der Mitte auf der Grünfläche steht die Pest- bzw. Mariensäule von 1725 und ein gusseiserner Kandelaber aus dem 19. Jahrhundet. Die Figuren um Fusse der Säule stellen verschiedene Heilige dar, auf dem Top befindet sich eine Marienstatue. Die Säule wurde von Ferdinand Maximilian Brokoff geschaffen und erinnert an das Ende der Pestepidemie von 1726.
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